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„Im Licht des Augenblicks“

Gemeinsam mit Othmar Kopp.
Galerie im Rechelerhaus, Ladis, Tirol

11. Juli bis 5. August 2021

Vernissage: Samstag, 10. Juli 2021 um 19 Uhr
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Vorschau:
Gemeinschaftsausstellung des Teams der Galerie Nothburga
Frühjahr 2022
Galerie grenzART
Hollabrunn



2020

aus der Serie

unterm Himmel 2020
Öl auf Leinwand
50 x 70 cm
2 mal 30 x 30 cm

Die Bedeutung von Wasser ist immens: Symbol des Lebens, aus tiefenpsychologischer Sicht den Bereich der Emotionen betreffend, und, und und…! Fakt ist, kein Lebewesen kann ohne Wasser existieren!
Besonders interessiert mich an diesem Element das Instabile, nicht Fass- wie Greifbare. Die Spiegelungen zeigen teils verzerrte Beobachtungen des Realen, bieten aber auch ein Eintauchen in Seelenlandschaften. Das Flüchtige des Wassers wird durch die Ausführung im Malakt festgehalten und stellt die einmalige, unverwechselbare Wiedergabe eines Augenblicks dar. Fragen zu real – irreal, sinnig – unsinnig/absurd sind Beweggründe zu diesen Arbeiten!



2018

Verweile kurz

Ein Spaziergang mit meiner Enkelin am nahe gelegenen Innufer ist das Thema. Lea rutscht aus und stürzt. Ihr Kleid wird schmutzig, sie ist darüber sehr verärgert. Ich muss lachen, das erzürnt sie noch mehr. Zeitgleich erwachen in mir Kindheitserinnerungen, die Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwimmt und ich werde vorübergehend wieder zum Kind.

1 +2 verweile kurz 2018, Öl auf Leinwand, 24 x 29,5 cm
3 verweile kurz 2018, Öl auf Rigips, 20 x 20 cm



2017

unterm Himmel 2

Öl auf Leinwand / 65 x 65 cm



2015

unterm Himmel 1

Öl auf Leinwand /
65 x 65 cm



2014

Der Mensch - als ein Sinn- und Beziehungswesen - und die Natur

Wir Menschen sind von Geburt an im Dialog mit unserer Umwelt! Mit Staunen wird sich ein heranwachsendes Kind seiner Umgebung, Herkunft und Kultur bewusst. Spätestens im Erwachsenenalter werden wir auch mit den schwierigen Seiten des Lebens konfrontiert und durch den inneren Dialog - der Auseinandersetzung mit sich selbst - oder im Gespräch mit seinem sozialen Umfeld können durch diesen Diskurs Akzeptanz, Einsicht, Verständnis und Lösungen gefunden werden. Besonders relevant wird er bei der Lösung von gesellschaftspolitischen Angelegenheiten.

Der Mensch - als ein Sinn- und Beziehungswesen - und die Natur, diese Interaktion ist das Thema meiner Arbeiten. Die daraus entstehende Serie nenne ich deshalb beziehungsweise. Das Wechselspiel: ich – du – und Naturphänomene, wie z. B. Licht und Schatten begegnen sich im Dialog.

Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm (2x)



2013

Ina Luttinger / wohl an

Öl auf Leinwand / 50 x 50 cm



2012

Drache 2011 - 2012

Foto-Kunst-Projekt von Othmar Kopp
Thema: Sehnsüchte / Tagesträume / Neuronenspiele

Teil 1: Transformierter Drache
Teil 2: Relikte /

Ausgangspunkt für diese Arbeit ist die allgemeine Vorstellung über das Altern, das mit Krankheit, Gebrechlichkeit, Verlust an äußerer Schönheit, Einsamkeit, allgemeine Geringschätzung, Armut, etc. assoziiert wird! Meine Sehnsucht nach einem ganzheitlich erfüllten Leben bewog mich, diese zum größten Teil auf Negativität basierenden Denkmuster - sie sind ja allgemein gegenwärtig und verinnerlicht, auch die mediale Welt verbreitet sie - zu ignorieren um so diesen natürlichen Prozess als einen wertvollen und positiven Verlauf des Lebens wahrzunehmen. Ich gebrauchte deshalb einen seriell hergestellten Drachen, ein Massenprodukt, das einen Marienkäfer darstellte. Im Verlaufe des Arbeitsprozesses verwandelte ich das lieblos hergestellte Spielzeug in meinen persönlichen Drachen. Es entstand eine Blüte, einem symbolträchtigen Terminus, die durch deren Farbigkeit -weiß ist gleich Reinheit, Wahrhaftigkeit, Authentizität - zusätzlich beschrieben wird. /
So definiert sich mein Drache als ein Weg vom Allgemeinen, Anonymen und Klischeehaften hin zum Individuellen, zur Erneuerung und Erweiterung meiner persönlichen Perspektive. /

Die Relikte des ursprünglichen Drachens sind als mahnende Zeugnisse im Teil 2 noch vorhanden.



innen versus aussen

Textilsymposium März 2012
UNZONE / Schwoich bei Kufstein /

Eine Innenschau im Vergleich zum Ausdruck im äußeren.



Brücke 2012 / Öl auf Leinwand / 100 x 120 cm



2011

Rosenblätter / Öl auf Leinwand / 65 x 65 cm



a woid a void

Open Air Projekt zum Jahr des Waldes

UNZONE / Schwoich bei Kufstein und Kulturforum Itter



Pilz-Objekte: reizend /

Cosima 2011 /
Öl auf Leinwand /
45 x 40 cm /

Müllbaum /

Lit.: a woid a void, Open Air Projekt zum Jahr des Waldes, Itter 2011



o.T. 2011 / Öl auf Leinwand / 35 x 50 cm



Traumlandschaft 2011 / Öl auf Leinwand / 80 x 120 cm



2010

Weihnachten / es darf werden 2010 / Öl auf Leinwand 25 x 25 cm



2009

wechselhaft bis heiter

Gegenstand dieser Präsentation ist die Werbung, deren übermäßigen Überflutung, wie die Achtlosigkeit und der verschwenderische Umgang mit den Produkten. Die alltäglich einlangende Flut von Werbematerialien per Post und parallel dazu die Faszination, die die Dinge der belebten Natur- für mich Basis allen Lebens- auf mich ausüben, waren die Quelle der Inspiration zu diesem Thema. Der Film LETS MAKE MONEY von Erwin Wagenhofer, Österreich 2008, Regie, Buch und Kamera, intensivierte mein Interesse an diesem brisanten Thema. /

Ich verwende in diesen Bildern reißerische Slogans aus diversem Werbematerial und stelle sie Naturgemäßem, Lebendigem und Selbstverständlichem gegenüber. Es finden sich Naturdinge mit Fundstücken von der Straße (Artefakten von Menschenhand geschaffen) - meist handelt es sich dabei um achtlos weggeworfene Konsumartikel, wie Verpackungsmaterialien - zusätzlich mit Gefühlsmäßigem kombiniert. Ich arrangiere sie mit einem ernsten, aber auch ironisch-heiteren Blick auf die aktuelle Situation der prekären Weltwirtschaftslage, der Ausbeutung der Ressourcen unserer Erde und damit verbunden werfe ich auch nebenbei einen Blick auf die Frage der Entsorgung unserer Müllberge.



wechselhaft bis heiter: Fundstücke / Öl auf Rigips / 25 x 25 cm



2008

innerhalb 2008 / Öl auf Leinwand / 40 x 40 cm



inmitten 2008 / Öl auf Leinwand / 40 x 40 cm



außerhalb 2008 / 40 x 40 cm / Öl auf Leinwand



2006

Kreativität, ja aber... 2006 / Öl auf Leinwand / 55 x 50 cm

Wo beginnt Behinderung?
Jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Traum!

Diese zwei Aspekte zu überdenken war Intention und ist Aufforderung an den Betrachter.
In jedem Menschen lebt ein Impuls nach Kreativität, existieren Visionen nach Perspektiven individueller Gestaltung des Lebens. Gesellschaft, Politik, Konventionen, Moralvorstellungen und Denkkonstrukte stellen Barrieren auf und verhindern oft ein eigenverantwortliches und sinnerfültes Dasein. Deshalb:

Entfernen Sie bitte Ihre Barrieren!


TRÄUME TRAGEN DEN KÖRPER
Reflexionen zwischen Kunst und Behinderung
Partnerschaft der Zivilinvaliden und Zivilversehrten der autonomen Provinzen Bozen-Südtirol,Trentino und Nordtirol

Kuratoren: Gabriela Nepo-Stieldorf und Giangiorgio Gruber


Lit.: Träume tragen den Körper, Kunst und Behinderung, Bozen 2006



Naturporträts

Die Bilder aus der Serie Naturporträts sind eine Veranschaulichung der menschlichen Befindlichkeiten und Entwicklungen die ich durch Pflanzen zum Ausdruck bringe. /

Blüten, Samen, Keimlinge und Wurzeln sind zu einem Jahreskreislauf angeordnet. Letztere sind in einen Kreis (Metapher für Kosmos und Ursprung unseres Daseins) eingebunden. Sie verweisen auf die Wurzeln des Individuums,
sowie des Kollektivs und führen in die Vergangenheit zu den Vorfahren und zu der Entwicklung der Menschheitsgeschichte. Ich nahm eine Auswahl von bedeutenden Frauen, ausgehend von der Antike bis heute, wo zuletzt meine Enkelin Elena als Sinnbild für zukünftige Generationen gestaltender, kreativer Frauen dargestellt ist. /

In die Gegenwart zu unserer vom Computer dominierten und technologisierten Welt führt ein Bild mit dem Ausschnitt einer Platine. Dem gegenübergestellt ist ein Menschenkeimling im Frühstadium nach der Theorie (aus Anthropogenie, 1874 erschienen, diese gilt heute als überholt) von Ernst Haeckel (1834-1919) . Laut Haeckel's biogenetischem Grundgesetz besteht eine überraschende Ähnlichkeit zwischen der Keimesentwicklung von Mensch und Tier. Die Nazi-Ideologie hatte sich dieser Lehre bedient, indem sie als Begründung für Rassismus und Sozial-Darwinismus herangezogen wurde. /
Polarität, Vergänglichkeit, Wandel sind weitere zugrunde liegende Gedanken meiner Arbeiten. Der Reigen schließt sich, jedoch ein Neubeginn kündigt sich bereits mit dem Samen der Beere des Exponates Laub wieder an.



2003

o. T. / Öl auf Leinwand / 40 x 40 cm



2001

Paliano



Ina Luttinger - Innsbruck // Tirol // Austria - agentur luttix